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Praxismittelschule Das Grazer Modell des flexiblen Lernens

klassischen Schulsystem nicht umsetzbar. In die Effektivität von Einzelunterricht heran­
den Fächern Deutsch und Mathematik wei­ kommen, da die vier Lehrpersonen bis zu
sen viele Schüler und Schülerinnen noch gro­ 50 Schülerinnen und Schüler betreuen, und
ße Lücken aus der Primarstufe auf. Um diese manche der Lernenden nur mit ständiger Ein­
Lücken zu schließen, ist für diese Kinder fast zelbetreuung durchgehend effektiv arbeiten
ein ganzes Schuljahr notwendig. würden. Es zeigt sich jedoch, dass das System
Trotz des intensiven Einsatzes der Lehr­ eine höhere Effizienz aufweist als klassischer
kräfte kann das System natürlich nicht an Unterricht (siehe „Erste Erfolge“ Seite 21).

Beispiel eines Lernverlaufs in der Mehrstufenklasse

vorzeitiges
Aufsteigen in die
7. Schulstufe (wenn
die anderen beiden
Schularbeitenfächer
ebenfalls abge-
schlossen sind)

reguläres
Aufsteigen in die
7. Schulstufe

„Verbesserung“ alter
Module oder Zusatz-
modul

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