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Praxismittelschule Das Grazer Modell des flexiblen Lernens
Anregung, Steuerung, Vorgabe von Aufgaben Inputphasen
durch eine Lehrperson, als auch individuelle Zusätzlich zum individuellen Lernen in den
Lernprozesse auf der Seite der Schülerinnen freien Arbeitsphasen (alleine oder in wech
und Schüler braucht (Helmke, 2012). selnden Gruppen) gibt es kurze Inputphasen,
in denen auch größere Gruppen zusammen
Zielgespräch gefasst werden können.
Die Schülerinnen und Schüler werden zu Be
ginn eines Moduls in einem Zielgespräch in Freies Arbeiten
einer Kleingruppe über das Modul informiert. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten ihre
Dabei erhalten sie immer auch Offline-Mate- Online-Arbeitspläne weitgehend eigenständig
rialien zum Modul (z.B. Arbeitsblätter oder und im eigenen Tempo. Je nach Lernstand ar
Vokabelkarten). Die Ziele des Moduls werden beiten sie individuell oder in selbstgewählten
besprochen, sodass klar ist, was am Ende des Arbeitsgruppen, die sie ja nach Bedarf wech
Moduls beherrscht werden soll. Sie erfahren seln bzw. sich selbst organisieren.
auch, wie lange sie standardmäßig für dieses
Modul brauchen sollten. Modultakt
Lernablauf
Modularbeit ABSCHLUSS auf
in der vorbereiteten MASTERY LEVEL
Lernumgebung
Gespräch Pretest
K nICHT BESTAnDEn
U BEST
BEST
BEST
BEST
BESTAnDEnAnDEnAnDEnAnDEnAnDEnAnDEn
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R
S
Bestanden:
Modul Abschlusstest weiter zum nächsten
Modul
Modul
W W Modul
Weitere Übungeneitere Übungeneitere Übungen
BEST
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Pr
Pretestetestetest
Gespräch Pr
Abb. 4: Lernprozess aus schüler/innensicht
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