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Wahlpflich
Impressum tfächer
Fit for Life 3 Informatik 3
Wer hätte sich gedacht, dass man nach einem schuljahr plötzlich Das Ziel im ersten Jahr des Wahlpflichtfaches Informatik ist es,
mutiger und selbstbestimmter ist? den schülerinnen und schülern vertiefte informatische Inhalte zu
vermitteln, und den Computer als Werkzeug zu verwenden.Viele
• Ich trau mich „stop“ zu sagen und mein „Nein“ wird gehört. Fertigkeiten im Arbeiten mit dem Computer wurden vermittelt:
• Ich muss mich nicht schämen, wenn ich etwas Falsches sage. Textbearbeitung, präsentations- und Videoerstellung und viele
• meine persönlichkeit wurde gestärkt, ich fühle mich sicherer. andere Anwendungen. Aber auch dem grundlegenden Aufbau
eines Computers und dessen Funktionsweise wurde viel Zeit ein-
uns wurde bewusst, was eltern für uns tun und an ressourcen geräumt. um am Computer und auch im späteren Arbeitsleben
brauchen… nicht nur Geld ist wichtig – auch die organisation in- effektiv arbeiten zu können, ist die Beherrschung des 10-Finger-
nerhalb der Familie. ein Highlight unseres Wintersemesters war systems beim schreiben von Texten von großer Bedeutung. Die
bestimmt der Besuch des ABZ in Andritz. Die Besichtigung der schülerinnen und schüler waren mit viel Ausdauer dabei und es
Lehrwerkstätten war sehr interessant und für viele unserer schü- wurde ihre Geduld auf die probe gestellt, da bis zu einer Automati-
lerinnen und schüler aufschlussreich für eine mögliche Berufs- sierung viel Zeit und Übung notwendig ist.
wahl.
ein Höhepunkt des Jahres war der erste einstieg in das program-
Im sommersemester stand der erste Hilfe Kurs im mittelpunkt mieren. einen eigenen (kleinen) Computer zu programmieren,
– wir können Leben retten und die erstversorgung einer verletz- zeigte großes Interesse und engagement von seiten der schüle-
ten Person ist uns jederzeit geläufig. Für die kommenden ersten rinnen und schüler. studierende der pädagogischen Hochschule
Klassen haben wir einen „Action Bound“ entwickelt durch den veranschaulichten, wie ein micro:bit Computer programmiert wer-
unsere zukünftigen schülerinnen und schüler das schulgebäude den kann - Danke dafür! Als Abschlussprojekt erstellten die schü-
und unser Freigelände besser kennen lernen können. Zuletzt ha- lerinnen und schüler das spiel „schere-stein-papier“ und spielten
ben wir uns mit dem Thema sinnvolle Freizeitgestaltung befasst begeistert mit ihren selbst erstellten programmen.
– ein besonders wichtiges element der suchtprävention. es ging Andreas Führer
um diverse sportarten, kreative Betätigungen, mitgliedschaften in
sozialen Vereinen und um mithilfe im elterlichen Haushalt.
Im Juni schauten wir uns noch den Aufbau eines supermarktes
näher an und schafften so eine tolle Querverbindung zum Fach
eH. Als Abschluss gibt es am ende des semesters noch ein „Blind-
Breakfast“.
Christine Ludwig, Gabriele Sickl & Gernot Schirmbacher
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