Page 62 - Jahresbericht1718
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Wahlpflich
             Impressum tfächer



             Fit for Life 3                                        Informatik 3


             Wer hätte sich gedacht, dass man nach einem schuljahr plötzlich   Das Ziel im ersten Jahr des Wahlpflichtfaches Informatik ist es,
             mutiger und selbstbestimmter ist?                     den schülerinnen und schülern vertiefte informatische Inhalte zu
                                                                   vermitteln, und den Computer als Werkzeug zu verwenden.Viele
             •   Ich trau mich „stop“ zu sagen und mein „Nein“ wird gehört.  Fertigkeiten  im  Arbeiten  mit  dem  Computer  wurden  vermittelt:
             •   Ich muss mich nicht schämen, wenn ich etwas Falsches sage.  Textbearbeitung,  präsentations-  und  Videoerstellung  und  viele
             •   meine persönlichkeit wurde gestärkt, ich fühle mich sicherer.  andere  Anwendungen.  Aber  auch  dem  grundlegenden  Aufbau
                                                                   eines Computers und dessen Funktionsweise wurde viel Zeit ein-
             uns wurde bewusst, was eltern für uns tun und an ressourcen   geräumt. um am Computer und auch im späteren Arbeitsleben
             brauchen… nicht nur Geld ist wichtig – auch die organisation in-  effektiv arbeiten zu können, ist die Beherrschung des 10-Finger-
             nerhalb der Familie. ein Highlight unseres Wintersemesters war   systems beim schreiben von Texten von großer Bedeutung. Die
             bestimmt der Besuch des ABZ in Andritz. Die Besichtigung der   schülerinnen und schüler waren mit viel Ausdauer dabei und es
             Lehrwerkstätten war sehr interessant und für viele unserer schü-  wurde ihre Geduld auf die probe gestellt, da bis zu einer Automati-
             lerinnen und schüler aufschlussreich für eine mögliche Berufs-  sierung viel Zeit und Übung notwendig ist.
             wahl.
                                                                   ein Höhepunkt des Jahres war der erste einstieg in das program-
             Im sommersemester stand der erste Hilfe Kurs im mittelpunkt   mieren.  einen  eigenen  (kleinen)  Computer  zu  programmieren,
             – wir können Leben retten und die erstversorgung einer verletz-  zeigte großes Interesse und engagement von seiten der schüle-
             ten Person ist uns jederzeit geläufig. Für die kommenden ersten   rinnen und schüler. studierende der pädagogischen Hochschule
             Klassen  haben  wir  einen  „Action  Bound“  entwickelt  durch  den   veranschaulichten, wie ein micro:bit Computer programmiert wer-
             unsere zukünftigen schülerinnen und schüler das schulgebäude   den kann - Danke dafür! Als Abschlussprojekt erstellten die schü-
             und unser Freigelände besser kennen lernen können. Zuletzt ha-  lerinnen und schüler das spiel „schere-stein-papier“ und spielten
             ben wir uns mit dem Thema sinnvolle Freizeitgestaltung befasst   begeistert mit ihren selbst erstellten programmen.
             – ein besonders wichtiges element der suchtprävention. es ging                              Andreas Führer
             um diverse sportarten, kreative Betätigungen, mitgliedschaften in
             sozialen Vereinen und um mithilfe im elterlichen Haushalt.

             Im Juni schauten wir uns noch den Aufbau eines supermarktes
             näher an und schafften so eine tolle Querverbindung zum Fach
             eH. Als Abschluss gibt es am ende des semesters noch ein „Blind-
             Breakfast“.

                      Christine Ludwig, Gabriele Sickl & Gernot Schirmbacher




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