Page 57 - Jahresbericht1718
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             ZEIG DICH


             „Die Gottesdienste sind nicht so altmodisch – da fühlen wir uns   die Jugendlichen auseinander gesetzt haben. Als besonderes Ge-
             einfach wohler. es macht spaß, als Klasse etwas zu gestalten, den   schenk empfanden wir das Lied: „schatten ohne Licht“, das einige
             Gottesdienst lebendiger zu machen und das Leben von uns Jugend-  schülerinnen der 4. Klasse ausgesucht und vorgesungen haben.
             lichen zur sprache zu bringen.“  Dies waren einige Aussagen von
             schülerInnen unserer schule zum Thema Gottesdienst. so war es   Wir hoffen, dass durch die einbindung möglichst vieler schüler
             uns auch heuer wieder ein Anliegen, möglichst viele schüler und   und schülerinnen die religiösen Feiern auch in diesem schuljahr
             schülerinnen in die Gestaltung der religiösen Feiern mit einzubin-  lebendiger und Glaube für sie greifbarer geworden ist.
             den. Dass es nicht immer einfach war, alle Ideen unter einen Hut zu
             bringen, zeigte sich schon bei der eröffnungsfeier. so marschierten           Gerhard Schlögl & Christine Ludwig
             unsere Helfer mit unterschiedlichsten Kopfbedeckungen (strohhut,
             regenhut,  Baseballmütze,  schimütze,  Fahrradhelm,  Trachtenhut
             und Badehaube) durch die Kirche und veranschaulichten so das
             Thema unserer Feier: „sei behütet“. „Von einem Lächeln, das die
             Welt verändert“ war unser Weihnachtsgottesdienst geprägt.

             Zu ostern versuchten wir neue Wege zu gehen. erstmals feierte
             nicht  die  christliche  schulgemeinschaft,  sondern  wir  gingen  in
             vier Kleingruppen und holten die schülerInnen einer schulstufe
             zusammen. „Zeig dich“ war das schlichte motto. und die schü-
             lerInnen zeigten sich, in den Texten und vor allem auch in den
             Liedern. „Zeig, wofür du stehst“, „Zeig, deine Freude“, „Zeig, deine
             Hoffnung“ stehen stellvertretend für jene Themen, mit denen sich




















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