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Wahlpflich
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Kunst und Kultur Medien und Kommunikation
In diesem Wahlpflichtfach geht es darum, die eigene Kreativität Nachdem wir letztes Jahr für unseren Film „sag was“ einen preis
zu entdecken und zu fördern, um mit neuen materialien zu ex- bekommen haben, sind wir mit viel motivation ins neue Jahr ge-
perimentieren. papier, Bambusstäbe, stoffe, plastik, Ton, Gips, gangen.
Wachs, tesafilm und Farben werden als Materialen für das kreati-
ve schaffen neu entdeckt. Nach einigen experimenten entstehen Gleich zu Beginn haben wir uns mit dem Thema „Fake News“
unterschiedliche Werke: ein stoffwürfel, ein Drache, ein Leuchtob- beschäftigt. Wir haben gelernt, dass man nicht immer den Nach-
jekt, Weihnachtskarten, ein Gipsrelief und eine Gipsschale, Lam- richten im Internet und im Fernsehen glauben soll. In unserem
penschirme, Fische auf plastik und eine Bilderserie mit eigenen schuleigenen Fernseh-studio haben wir das Arbeiten mit einem
portraits. Green-screen ausprobiert. Wir haben viele Dinge versucht, die uns
früher in unserem alten studio nicht möglich gewesen wären. In
Immer wieder versucht die Gruppe auch Themen umzusetzen, die diesem Jahr hatten wir auch eine DJ stunde mit unserem Lehrer
für unsere Gesellschaft wichtig sind. Zum menschenrechtstag prof. Karácsonyi, die sehr spannend war, weil wir auch selber mu-
entsteht eine Bilderserie, die auch am menschenrechtstag der sik spielen durften.
pHst vor der Aula ausgestellt wird. Am europatag nähern wir uns
dem Thema der österreichischen ratspräsidentschaft „europa Da wir schon in planung hatten, einen neuen Film zu drehen, ha-
schützt“ und stellen diese grafisch und fotografisch dar. eines der ben wir uns außerdem mit der Bedienung von Kameras, mikrofo-
entstandenen Fotos wird sogar in der Kleinen Zeitung veröffent- nen und scheinwerfern beschäftigt. seit dem Anfang des zweiten
licht. Am umweltzeichentag werden drei Windspiele aufgehängt, Semesters konzentrieren wir uns jetzt auf unseren neuen Kurzfilm,
die gegen den problematischen plastikmüll im meer ein Zeichen mit dem wir die entwicklung von mobbing im Laufe der letzten
setzen. Jahrzehnte zeigen wollen.
Andrea Wagner, Renate Stadlhofer-Wagner Mathias Karacsony
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