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Wahlpflichtfächer
IMPRESSUM
Wahlpflichtfach Medien und Kommunikation „grünstattgrau“ erklärte den Jugendlichen in einem Interview, wie
13 Schüler haben an diesem Wahlpflichtfach teilgenommen. Wir durch Gebäudebegrünung die Biodiversität erhalten und das Kli-
haben uns hauptsächlich mit der sogenannten angewandten In- ma geschützt werden kann.
formatik beschäftigt. Die letzte NAWEX-Phase zum Thema „Gewässerökologie“ konnte
Gängige Medienformate und ihre Eigenschaften, grundlegende gerade noch mit ersten Photosyntheseversuchen an der Wasser-
Richtlinien, die bei der Produktion digitaler Medien von Bedeutung pest Elodea starten, dann beherrschte das Corona-Virus das Ge-
sind, Digitale Medien in Form von Text, Ton, Bildern (Fotografie schehen. Zwei Praxis-Studentinnen entwickelten in relativ kurzer
und Bildbearbeitung) und Filmen sachgerecht bearbeiten, produ- Zeit einen umfangreichen E-Learning-Stationenbetrieb „Die Ge-
zieren und auch im Web publizieren, wichtige Webanwendungen wässer und ihre Bewohner“, aus dem die Jugendlichen im Home-
für den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit. schooling auswählen und selbstständig arbeiten konnten.
(Gabriele Trochim-Römer und Brigitte Wolkinger)
Wahlpflichtfach NAWEX der 4. Klasse
Die bereits gut eingespielte Gruppe NAWEX der 4. Klasse hat sich
in diesem Jahr mit drei Schwerpunkten befasst: Experimente zum
Thema “Sinnesorgane und Gehirn”, das Projekt „Cool School“ und
das E-Learning-Programm “Gewässerökologie”.
Das Schuljahr begann mit der Untersuchung der eigenen „Wahr-
nehmung“. Die Jugendlichen konnten in Selbstversuchen testen,
wie empfindlich hochspezialisierte Zellen in den Sinnesorganen
(z.B. Haut, Ohr, Auge) auf entsprechende physikalische Reize
(Druck, Schall, Licht) reagieren, wie die Informationen als genorm-
te Aktionspotenziale über das Nervensystem weitergeleitet und
vom Gehirn schließlich interpretiert werden. Besonders spannend
waren die Tests zum menschlichen Auge und die anschließende
Sektion von Schweineaugen. Diese gelang den Jugendlichen so
gut, dass sie beschlossen, mit RadioIgel einen Beitrag zu filmen.
Im Projekt „Cool School“ entwickelten die Schülerinnen und Schü-
ler eigene Ideen für eine mögliche Begrünung der Fassade an der
Südseite unserer Schule. Das Zukunftsziel sollte sein, an heißen
Sommertagen die Klassenzimmer zu kühlen und gleichzeitig ei-
nen Beitrag zur Verringerung des Kohlenstoffdioxidgehaltes zu
erreichen. Dazu recherchierten die Jugendlichen verschiedene
technische Möglichkeiten einer Fassadenbegrünung. Bei einem
Besuch im Botanischen Garten lernten sie verschieden Kletter-
pflanzen (Baumwürger, Waldrebe, Beerenkiwi...) und ihre jewei-
lige Eignung zur Wandbepflanzung kennen. Eine Expertin von
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