Page 43 - Jahresbericht1718
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Inkl Inhaltusion
Darüber hinaus finde ich es realitätsfremd, dass in einer moder-
nen Gesellschaft solche Begriffe vermieden werden, obwohl sie
die Voraussetzung für eine präzise Diagnose und eine geziel-
te Förderung des Kindes darstellen. Inklusion bedeutet, allen
menschen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, auch an
Bildung und Bildungsprozessen. ohne fachspezifische Kommu-
nikation und einen sachlichen Austausch über die tatsächlichen
einschränkungen kann Inklusion nicht gelingen. Weitere Gren-
zen für die inklusive Bildung sind existierende strukturen und
vorhandene gesellschaftliche einstellungen. Aus diesen können
soziale Grenzen erwachsen, die man verändern kann, wenn man
nur will.
Ich würde mir wünschen, dass auch außerhalb unserer schule
Institutionen, Lehrkräfte und die schulleitung sich mehr öffnen
und gegenseitig die jeweiligen Kompetenzbereiche akzeptieren.
Durch derartiges Teamwork wird interdisziplinäre Zusammenar-
beit mehr und mehr möglich. Wichtig ist, dass Inklusion ein gro-
ßes gesellschaftliches Thema ist und bleibt und alle Beteiligten
versuchen, etwas Konstruktives dazu beizutragen.
Daniela Sonnleitner
schulassistenz
unsere schulassistenten und –assistentinnen haben uns im
vergangenen schuljahr tatkräftig unterstützt haben. sie haben
ihre Aufgaben stets mit Freude und Humor erledigt und waren
zu jeder Zeit für ihre schützlinge da.
ein herzliches Dankeschön für die großartige Leistung und Ar-
beit von der gesamten Kollegenschaft!
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