Page 27 - Jahresbericht 2023-2024
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         Wintersportwoche                                      Innere Monologe                        Timofej, Ervis

         Die Klassen 3f, 3k, 2f und 2k der Praxismittelschule der Pädagogi-
         sche Hochschule Steiermark verbrachten ihre Wintersportwochen   Während  des  Schuljahres  haben  sich  die  Schüler*innen  der  3F
         in Radstadt, um dort verschiedene Arten von Wintersport auszu-  Klasse Gedanken gemacht, wie sich Gegenstände in der Klasse
         üben.                                                 fühlen und was sie sich vielleicht denken.
         Die Klassen fuhren vom 17. März bis zum 22. März mit dem Zug   Dazu haben sie innere Monologe verfasst. Hier ein paar Beispiele
         zwei Stunden nach Radstadt, um dort fünf Tage ihre außerschu-  dieser Arbeiten.
         lischen Wintersportaktivitäten auszuüben. Dabei gab es folgende
         Angebote:  Eine  Gruppe,  die  ihre  Zeit  mit  Skifahren  und  Snow-  Laptop
         boarden auf der Piste verbrachte. Für Jugendliche, die nicht an   Ein neuer Tag, ein neues Glück…da kommen ja schon die Kinder…
         diesen Sportarten interessiert waren, oder es auch nicht konnten,   jetzt  werde  ich  erst  aus  dem  Schrank  rausgeholt…warte  WAS?
         gab es eine Wintersportwoche, die verschiedene Dinge anbot wie:   Warum werde ich nicht aus dem Schrank geholt aber die anderen
         Schneeschuhwandern und Langlaufen in den Alpen und Geoca-  schon? Achso…er macht die Vokabeln als Erstes…endlich werde
         ching, aber auch ein Thermenbesuch, um sich dort zu entspan-  ich aus dem Schrank geholt…jetzt schaltet er mich erst ein…jetzt
         nen. Am Abend verbrachten die Jugendlichen sowie die Lehrper-  öffnet er Moodle und geht auf Englisch…jetzt macht er eine on-
         sonen ihre Zeit in einem Hotel namens „Tauernruh“, welches sehr   line Übung…BOAH! Er ist ja richtig schnell und gut in Englisch…
         gastfreundlich war. Sie boten viele Möglichkeiten für die Freizeit   also das habe ich in meinen 3 Jahren nicht erlebt…jetzt werde ich
         an, wie einen Turnsaal, Diskoraum, Billiard oder auch einen rie-  wieder in den Schrank gestellt…3 Stunden sind jetzt schon ver-
         sigen Freizeitpark, wo man alle möglichen Dinge tun konnte. Die   gangen…endlich  werde  ich  wieder  herausgeholt…es  ist  Digitale
         Schüler*  innen  und  Lehrer*innen  aßen  dort  das  Frühstück  und   Grundbildung…er kann die Bilder nicht so gut bearbeiten wie ich…
         Abendessen.  Für  das  Mittagessen  hatten  die  Jugendlichen  die   nur noch eine Stunde und dann werde ich zurück in den Schrank
         Möglichkeit, sich eine frische Jause selbst zusammenzustellen.   gesteckt…Noch ein paar Minuten…ich werde langsam schläfrig…
         Die Schüler*innen genossen ihren Aufenthalt dort sehr und waren   mein  Akkustand  wird  schwächer  und  schwächer…ich  glaub  ich
         begeistert, was Radstadt alles zu bieten hatte. Wir empfehlen das   mache ein Schläfchen…das war echt ein guter Erholungsschlaf…
         Gästehaus gerne für andere Schulen weiter.            WAS? Es ist schon wieder morgen…dann muss ich halt meine täg-
                                                               liche Routine wiederholen...
 3f-Klasse                                           Miriam

 Susanne Müllner Walter, BEd, Mag.  Manuela Cermak  Projektwoche  Tafelschwamm
 a
                                                               Nein! Warum werde immer ich über die Tafel gezogen? Diese dum-
         Die Projektwoche an der Praxismittelschule ist eine intensive Zeit,
 AL SATTARI Sara  EßINGER Gabriel  MLINAR Lukas  RAUSCHENBACH Nina  in der Schüler*innen die Möglichkeit haben, sich vertieft mit einem   me Kreide macht mich weiß!
 ARENAS GAUGL Cosimo  IDELBI Serda  MOROKUTTI Miriam  SCHMIDT Christoph  bestimmten Thema auseinanderzusetzen. Oftmals stehen prakti-  Das nervt voll! Hatschi!
 ASTNER Elisabeth  KADAR Anita-Ivet  NITSCH Amelie  WIESNER Marc  sche Erfahrungen und eigenständiges Arbeiten im Vordergrund.  Ich muss immer niesen, wenn dieses weiße Irgendwas auf mir
 BUCHMANN Michelle  KÖNIG BRASIL Yuri  OMAR Moaid  WONASCHÜTZ Janoah  Der Tag begann meistens mit der Vorstellung der Workshops und   klebt. Ich hasse es zu niesen…hatschi! Oh nein! Jetzt werde ich
 DALAVERAJ Ervis  KRENN Daniel  OMAR Mohanad  der Einteilung der Schüler*innen  in Gruppen. Alle Workshops wa-  auch noch unter eiskaltes Wasser gehalten. Das mag ich über-
 DEVECI Mislina  MAIERHOFER Leon  POPA Timofej  ren sehr interessant und man konnte viel mitnehmen. Im Großen   haupt nicht! Aber wenigstens muss ich jetzt nicht mehr niesen.
         und Ganzen war die Projektwoche sehr großartig und interessant.  Aber jetzt bin ich ganz nass! Ich friere - es ist so kalt! Oh Gott, jetzt
                                                               machen sie auch noch das Fenster auf. Ja, Gott sei Dank! Jetzt ist
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