Page 26 - Jahresbericht 2023-2024
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Wintersportwoche Innere Monologe Timofej, Ervis
Die Klassen 3f, 3k, 2f und 2k der Praxismittelschule der Pädagogi-
sche Hochschule Steiermark verbrachten ihre Wintersportwochen Während des Schuljahres haben sich die Schüler*innen der 3F
in Radstadt, um dort verschiedene Arten von Wintersport auszu- Klasse Gedanken gemacht, wie sich Gegenstände in der Klasse
üben. fühlen und was sie sich vielleicht denken.
Die Klassen fuhren vom 17. März bis zum 22. März mit dem Zug Dazu haben sie innere Monologe verfasst. Hier ein paar Beispiele
zwei Stunden nach Radstadt, um dort fünf Tage ihre außerschu- dieser Arbeiten.
lischen Wintersportaktivitäten auszuüben. Dabei gab es folgende
Angebote: Eine Gruppe, die ihre Zeit mit Skifahren und Snow- Laptop
boarden auf der Piste verbrachte. Für Jugendliche, die nicht an Ein neuer Tag, ein neues Glück…da kommen ja schon die Kinder…
diesen Sportarten interessiert waren, oder es auch nicht konnten, jetzt werde ich erst aus dem Schrank rausgeholt…warte WAS?
gab es eine Wintersportwoche, die verschiedene Dinge anbot wie: Warum werde ich nicht aus dem Schrank geholt aber die anderen
Schneeschuhwandern und Langlaufen in den Alpen und Geoca- schon? Achso…er macht die Vokabeln als Erstes…endlich werde
ching, aber auch ein Thermenbesuch, um sich dort zu entspan- ich aus dem Schrank geholt…jetzt schaltet er mich erst ein…jetzt
nen. Am Abend verbrachten die Jugendlichen sowie die Lehrper- öffnet er Moodle und geht auf Englisch…jetzt macht er eine on-
sonen ihre Zeit in einem Hotel namens „Tauernruh“, welches sehr line Übung…BOAH! Er ist ja richtig schnell und gut in Englisch…
gastfreundlich war. Sie boten viele Möglichkeiten für die Freizeit also das habe ich in meinen 3 Jahren nicht erlebt…jetzt werde ich
an, wie einen Turnsaal, Diskoraum, Billiard oder auch einen rie- wieder in den Schrank gestellt…3 Stunden sind jetzt schon ver-
sigen Freizeitpark, wo man alle möglichen Dinge tun konnte. Die gangen…endlich werde ich wieder herausgeholt…es ist Digitale
Schüler* innen und Lehrer*innen aßen dort das Frühstück und Grundbildung…er kann die Bilder nicht so gut bearbeiten wie ich…
Abendessen. Für das Mittagessen hatten die Jugendlichen die nur noch eine Stunde und dann werde ich zurück in den Schrank
Möglichkeit, sich eine frische Jause selbst zusammenzustellen. gesteckt…Noch ein paar Minuten…ich werde langsam schläfrig…
Die Schüler*innen genossen ihren Aufenthalt dort sehr und waren mein Akkustand wird schwächer und schwächer…ich glaub ich
begeistert, was Radstadt alles zu bieten hatte. Wir empfehlen das mache ein Schläfchen…das war echt ein guter Erholungsschlaf…
Gästehaus gerne für andere Schulen weiter. WAS? Es ist schon wieder morgen…dann muss ich halt meine täg-
liche Routine wiederholen...
3f-Klasse Miriam
Susanne Müllner Walter, BEd, Mag. Manuela Cermak Projektwoche Tafelschwamm
a
Nein! Warum werde immer ich über die Tafel gezogen? Diese dum-
Die Projektwoche an der Praxismittelschule ist eine intensive Zeit,
AL SATTARI Sara EßINGER Gabriel MLINAR Lukas RAUSCHENBACH Nina in der Schüler*innen die Möglichkeit haben, sich vertieft mit einem me Kreide macht mich weiß!
ARENAS GAUGL Cosimo IDELBI Serda MOROKUTTI Miriam SCHMIDT Christoph bestimmten Thema auseinanderzusetzen. Oftmals stehen prakti- Das nervt voll! Hatschi!
ASTNER Elisabeth KADAR Anita-Ivet NITSCH Amelie WIESNER Marc sche Erfahrungen und eigenständiges Arbeiten im Vordergrund. Ich muss immer niesen, wenn dieses weiße Irgendwas auf mir
BUCHMANN Michelle KÖNIG BRASIL Yuri OMAR Moaid WONASCHÜTZ Janoah Der Tag begann meistens mit der Vorstellung der Workshops und klebt. Ich hasse es zu niesen…hatschi! Oh nein! Jetzt werde ich
DALAVERAJ Ervis KRENN Daniel OMAR Mohanad der Einteilung der Schüler*innen in Gruppen. Alle Workshops wa- auch noch unter eiskaltes Wasser gehalten. Das mag ich über-
DEVECI Mislina MAIERHOFER Leon POPA Timofej ren sehr interessant und man konnte viel mitnehmen. Im Großen haupt nicht! Aber wenigstens muss ich jetzt nicht mehr niesen.
und Ganzen war die Projektwoche sehr großartig und interessant. Aber jetzt bin ich ganz nass! Ich friere - es ist so kalt! Oh Gott, jetzt
machen sie auch noch das Fenster auf. Ja, Gott sei Dank! Jetzt ist
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