Page 37 - Jahresbericht 2022-2023
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 Sportspiele  Deutsch als Zweitsprache

 Der Donnerstagnachmittag stand unter dem Motto „Bewegung,   Im Begabungsfeld  „Deutsch  als  Zweitsprache“ widmeten  sich   in verschiedensten Aufgaben Wörter wie z.B. „überrascht“, „be-
 Sport  und Spiel“.  Die Schülerinnen und  Schüler  der 5. und  6.   die Schüler*innen im ersten Semester vor allem dem Buch „Mein   geistert“ und „frustriert“ immer wieder geübt.
 Schulstufe probierten sich in neuen Trendsportarten wie „Spi-  Sommer mit Mucks“. Die Geschichte handelt von einer Freund-  Schlussendlich sind die Schüler*innen der Frage nachgegangen,
 keball“ oder „3X3 Basketball“ aus und organsierten dabei selbst   schaft  zwischen  einem  Jungen  und  einem  Mädchen,  die  aus   was einen Helden bzw. eine Heldin ausmacht und wer ihre eige-
 kleine Turniere. Des Öfteren wurde für die gemeinsamen Aktio-  komplett unterschiedlichen Familien kommen. Die Schüler*in-  nen Held*innen im Alltag sind. Dabei wurden oft ihre Eltern ge-
 nen der Stadtpark als Spielwiese aufgesucht, um beispielswei-  nen waren sehr an dem Schicksal von Mucks interessiert, der in   nannt und welche Superkräfte sie von ihren Eltern gerne hätten.
 se Baseball oder Frisbeegolf zu spielen. Leider war das Wetter   einer Familie lebt, in der nicht immer alles so verläuft, wie man
 für unsere Outdooraktivitäten nicht immer wohlgesonnen und   es sich  wünschen  würde.  Besonders  entspannend  waren  die   Hier ein kleiner Auszug:
 so wichen wir manchmal auch ins Schulhaus aus und lernten   Stunden, in denen den Kindern vorgelesen wurde und sie es sich   „Meine Mama ist sehr mutig. Das wäre ich auch gerne!“ (Rina, 2f)
 dort auch spannende Kartenspiele kennen und duellierten uns   gemütlich machen konnten. Am Ende gestalteten alle gemein-  „Meine Mama ist mit allem in 5 Sekunden fertig. Schnelligkeit ist
 im Schach.   sam eine Wandzeitung, auf der die Eindrücke und Emotionen des   ihre Superkraft. Ich schaffe das alles nicht einmal in 5 Minuten. Ich
         Buches festgehalten wurden.                           wäre gerne so schnelle wie meine Mama.“ (Manisa, 2a)
         Im ersten Semester hat die DaZ-Gruppe auch den Sprachenbaum
         an der Wand beim Schuleingang gestaltet. Durch den Sprachen-  „Ich wäre gerne eine so gute Köchin wie meine Mutter.“ (Melis, 1f)
         baum sollten alle Sprachen, die an unserer Schule verstanden   „Die Superkraft meines Papas ist Gelduld. Ich will auch so geduldig
         und gesprochen werden, sichtbar werden. Sowohl Schüler*innen   sein wie er.“ (Mohamad, 1f)
         als auch Lehrer*innen waren erstaunt, in wie vielen Sprachen   „Die Superkraft meiner  Mama ist, dass  sie Arabisch  lesen  und
         man sich an unserer Schule unterhalten kann.          schreiben kann, obwohl sie aus der Türkei kommt.“ (Ayse, 1f)“
         Um auf die Frage „Wie geht es dir?“ nicht nur „Gut!“ oder „Nicht
         so gut!“ antworten zu können, braucht es einen umfangreichen
         Wortschatz. Deshalb hat sich die DaZ-Gruppe im 2. Semester mit
         dem Wortschatz rund um Gefühle beschäftigt. Dabei haben sie
























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