Page 58 - Jahresbericht_2020-2021
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Wahlpflichtfächer
         IMPRESSUM                                                                                                                                                                                                       Verschiedenes


         Ab ins Grazer Opernhaus                               Smize: Lächeln mit den Augen                                     Hoffnungswand
         Obwohl die heurige Spielsaison der Grazer Spielstätten kurz und   Der IKL-Unterricht der Flexiklassen lief im März nach dem langen   So wie bereits im Sommersemester des vorigen Jahres war auch
         bündig war, haben es trotz allem zwei Klassen ins Grazer Opern-  Lockdown etwas schleppend an. Durch den geteilten Unterricht   dieses  Schuljahr  von  Unterbrechungen  und  Gruppenteilungen
         haus geschafft. Im Herbst hat sich die 2A sofort auf den Weg in   war die Gruppe nun recht klein und es fehlte der Austausch mit   betroffen. Nicht in der Schule, nicht in der Klasse zu sein, seine
         die Oper gemacht, um das Ballett Cinderella von Sergej Prokof-  den MitschülerInnen, die an den anderen Tagen in der Schule wa-  MitschülerInnen nicht sehen zu können, stellte die SchülerInnen
         jew zu sehen. Nicht nur der OperAktiv! Workshop, sondern auch   ren. Die Kinder bemängelten auch immer wieder, dass sie durch   wieder vor neue Herausforderungen.
         die tänzerischen Darbietungen des Grazer Balletts verzauberten   die noch ungewohnten Masken nicht gut bemerken können, wie   Im vorigen Schuljahr starteten wir deshalb die Aktion „Together“.
         die SchülerInnen. Nach der langen Coronapause hat die 3F noch   die Menschen, denen man begegnet, gelaunt sind.        Auch wenn wir uns nicht im Präsenzunterricht sehen konnten,
         Karten  für eine  Vorstellung  ergattert,  um  am 23.  Juni  Mozarts   Zeit für ein Smize-Projekt: wir haben uns       drückten wir durch ein riesiges Fotoband unsere Zusammenge-
         Oper „Le nozze di figaro“ zu sehen. Vor allem im Juni herrschten   intensiv damit auseinandergesetzt, wie              hörigkeit aus. In diesem Schuljahr bildete die „Hoffnungswand“
         mühsamste Bedingungen – Maske, Hitze und Müdigkeit! Und so   wir andere zum Lächeln bringen können.                    ein solidarisches Zeichen der Zusammengehörigkeit. Schüler*in-
         mancher verließ die Vorstellung munterer als er sie betreten hatte.   So sehr, dass an den Lachfalten um die           nen wurden im Lockdown aufgefordert, Sprüche der Hoffnung zu
         Aber wer kann schon behaupten in Zeiten von Corona in der Oper   Augen zu erkennen ist, dass die Stim-                 gestalten, die sie auf digitalem Weg an uns ReligionslehrerInnen
         gewesen zu sein.                                     mung gut ist.  Aber auch darauf, wo wir                          weiterleiteten.
         Beide Klassen haben den Opernbesuch hervorragend gemeistert   selbst lächeln müssen und wo wir uns                     So entstanden im Schulgebäude während ihrer Abwesenheit und
         und diesen völlig souverän über die Bühne bzw. über das Parkett   freuen, wollten wir besser achten. Entstanden ist ein Padlet mit   auch in der Zeit der geteilten Unterrichtsgruppen eine große „Hoff-
         gebracht. Es war eine riesige Freude gemeinsam mit den Gruppen   einer bunten Mischung aus Ideen, wie wir froh werden und wie wir   nungswand“ beim Eingang zur Mittelschule.
         und ihren Begleitpersonen das Grazer Opernhaus zu besuchen   anderen eine Freude machen können. In der Schule, in der Familie,   Allen SchülerInnen, die daran teilgenommen haben, ein herzliches
         und bedanke mich hiermit für zwei großartige Abende!  aber auch mit anderen Menschen, denen wir im Alltag begegnen.    Dankeschön.
         Wir freuen uns schon auf die Saison 21/22.            Da, wo direkter Kontakt gerade nicht möglich ist, auch durch Bot-
         „Die Oper war zwar sehr lang und es war auch heiß, aber es hat mir   schaften und lustige Ideen.
         trotzdem gut gefallen, weil es lustig war mit Freunden Zeit zu ver-
         bringen. Außerdem konnte man sich in der Pause unterhalten. Ich   Unsere Ideensammlung findet ihr hier:
         fand es cool, dass wir schön angezogen waren.“  (Schülerin, 3F)   https://padlet.com/nora_breuer/k9a6ksbu2ttxot5k






















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