Page 20 - Jahresbericht1718
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             Mein letzter Eintrag ins Logbuch                      Dabei stellte sich auch heraus, dass die Crew einige „junge Inge-
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                                                                   dem upcycling. Baupläne wurden gezeichnet und materialien ge-
             unsere reise endet demnächst, einige stationen stehen uns noch
             bevor, ehe wir unser Ziel erreichen. Die 2b und ihre Besatzung kön-  sammelt. so entstanden aus Abfallprodukten neue Alltagsgegen-
             nen sehr stolz auf sich sein. Die Crew  nahm im september des   stände. Aus einem alten Autoreifen und einigen Brettern entstand
             Vorjahres  die  große  Herausforderung  auf  sich  und  startete  ihre   ein Hocker, aus plastikflaschen entstanden schüttelpennale. um
             zweite Fernreise in die unendlichen Weiten des schulweltsystems,   eine große öffentlichkeit zu erreichen, inszenierten alle gemein-
             um Frieden und Demokratie zu verbreiten.Gemeinsames essen so-  sam ein kleines Tanztheaterstück, womit sie eindrucksvoll sowohl
             wie viele neue und interessante Begegnungen fanden statt, zahl-  auf die immer größer werdenden müllinseln in den ozeanen als
             reiche Diskussionen wurden geführt, viel neues Wissen wurde an-  auch auf die tödlichen Gefahren für die meeresbewohner hinwie-
             geeignet, neue Crewmitglieder wurden aufgenommen und  große   sen.
             prüfungen und Checks, die der Besatzung sehr viel abverlangten,
             wurden durchgeführt. ein kurzer rückblick über neue Bekannt- und   Die Lesenacht führte alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ex-
             errungenschaften bieten sich an dieser stelle gut an.  pedition in die lange Nacht der Forschung. Workshops im Basisla-
                                                                   ger wurden mit Begeisterung besucht. Die nächtliche Fahrt durch
                                                                   Graz zum meD- Campus der Karl-Franzens-uNI und die angebo-
             Hannah  (opernsängerin  der  oper  Graz)  besuchte  unser  raum-
             schiff und sang, tanzte und diskutierte über den Weltfrieden mit
             der  Besatzung.  Die  Theatergruppe  des  ministeriums  aus  Wien
             präsentierte ein Bühnenstück, das auf eine sehr beeindruckende
             Weise auf die Folgen eines Krieges hinwies und zeigte, wie schnell
             sich menschen von ihren Vorurteilen beeinflussen lassen. In der
             Zusammenarbeit mit dem Verein südwind arbeiteten alle Crew-
             mitglieder gemeinsam zum Thema „17 punkte für eine bessere
             Welt“. sie erhielten nicht nur theoretisches Wissen dazu, sondern
             hatten auch die möglichkeit Kurzvideos zu diesem sehr wichtigen
             Thema zu drehen. österreichweit waren sie die jüngsten Teilneh-
             merinnen und Teilnehmer an diesem projekt.

             Die Gelegenheit, das bereits erworbene Wissen um eine bessere
             und saubere Welt zu vertiefen, nützten alle in der projektwoche,
             um  sich  intensiver  mit  der  Thematik  auseinanderzusetzen.  Die
             Forschungsfrage lautete diesmal „Wie kommt das plastik in die
             Weltmeere?“  Dafür  recherchierten,  forschten  und  unternahmen
             sie exkursionen. Auf plastik zu verzichten wurde beim gemein-
             schaftlichen einkaufen geübt.


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